Millionenförderung für Batterieforschung in Braunschweig

Positive Nachrichten für die Batterieforschung: Niedersachsens Wissenschaftsminister Falko Mohrs (SPD, l-r), Braunschweigs Oberbürgermeister Thorsten Kornblum (SPD) und TU-Präsidentin Angela Ittel nehmen an der Grundsteinlegung für einen Forschungsneubau in Braunschweig teil. Am Forschungsflughafen Braunschweig entsteht ein Neubau zur nachhaltigen Produktion künftiger Generationen von Batterien und Brennstoffzellen. 65 Millionen Euro fließen dafür von Bund und Land, insgesamt sind rund 73 Millionen Euro Kosten veranschlagt, wie die Technische Universität mitteilte. 

Ab 2027 sollen rund 150 Wissenschaftler an den Produktions- und Recyclingprozessen für Batterien und Brennstoffzellen arbeiten. Deren Ergebnisse sollen möglichst schon in die Produktentwicklungsphase einfließen. Beteiligt sind Forscherinnen und Forscher aus den Bereichen Verfahrenstechnik, Recycling, Fertigungstechnik, Chemie, Physik und Logistik. 

Minister: Batterieforschung ist „strategisch hoch bedeutsam“ 

Ein Schwerpunkt der Arbeit solle auf der Rückgewinnung kritischer Rohstoffe und deren Aufbereitung zu hochreinen Aktivmaterialien liegen, hieß es von der Uni. Ein Ansatz, der geschlossene Materialkreisläufe ermöglicht und so den nachhaltigen Umgang mit wertvollen Ressourcen sicherstellt. Niedersachsens Wissenschaftsminister Falko Mohrs bezeichnete es als „strategisch hoch bedeutsam“, dabei aktiver zu werden.

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Foto: Christian Brahmann/dpa